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Kanton Graubünden: Daten, Flüsse, Seen, Berge, Städte, Bräuche, Sehenswürdigkeiten für Ferien und Urlaub

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Wappen Kanton Graubünden

 

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Der Kanton Graubünden (englisch: Grisons, italienisch: Grigioni, französisch: Les Grisons) ist der flächenmässig grösste Schweizer Kanton, der ca. ein Sechstel der Fläche der Schweiz umfasst.

Die Hauptstadt von Graubünden ist Chur, mit der autofreien Altstadt sowie dem Churer Bistum aus dem 4. Jahrhundert. Chur ist mit 5000 Jahren Siedlungsgeschichte die älteste Stadt der Schweiz.

Der Kanton Graubünden liegt im Südosten der Schweiz und bildet mit Österreich (Vorarlberg, Tirol), Liechtenstein und Italien (italienisches Südtirol und Lombardei) die Landesgrenze der Schweiz. Der Kanton Grubünden grenzt außerdem an die Schweizer Kantone Tessin, Uri, Glarus und Sankt Gallen.

Aufgrund der kulturellen Vielfalt, Sehenswürdigkeiten, Beschaffenheit und Form wird der Kanton Graubünden auch als kleine Schweiz innerhalb der Schweiz bezeichnet.

Der Kanton Graubünden ist das größte Tourismus-Gebiet und die größte Ferienregion in der Schweiz: Jede fünfte Übernachtung von Gästen oder Touristen in der Schweiz erfolgt im Kanton Graubünden. Bei Skiurlaub im Winter sogar jede vierte Übernachtung.

Urlaubsorte und berühmte Wintersport- und Sommersportorte in Graubünden sind speziell im Engadin zu finden, einem der höchstgelegenen bewohnten Täler in Europa.

Im Oberengadin bekannt sind St. Moritz (mit Engadin Skimarathon, Springreiten und Polo Turnier im Januar auf dem St. Moritzsee), Samedan (mit dem Engadin Airport / Flughafen Engadin / Flugplatz Samedan, der höchst gelegenene Flugplatz und Flughafen für Privatjets in Europa auf 1707 m. ü. M.), Poschiavo, Pontresina und Zuoz.

Der Ort Zuoz ist auch bekannt durch das Lyceum Alpinum Zuoz, eine über 100-jährige internationale Elite- und Internatsschule, und den Chalandamarz-Umzug am 1. März. Der Chalandamarz ist ein alter Rätoromanischer Brauch und eine Feier zum römischen Jahresanfang und Austreiben des Winters:

Den Winter über lernen die Kinder von Zuoz die Chalandamarz-Lieder auswendig, basteln bunten Schmuck aus Seidenpapier und üben das Peitschenknallen. Mit einer grossen Kuhglocke, Gesang, Glockenläuten und Peitschenlärm startet dann der Zuozer Chalandamarz.

Im Unterengadin in Graubünden finden sich die Sehenswürdigkeiten und Tourismusorte Zernez ("Das Tor zum Schweizer Nationalpark"), Scuol (mit dem Schloss Tarasp und dem Engadin Bad Scuol) und Samnaun (das einzige zollfreie Gebiet in der Schweiz).

Oder auch das Dorf Guarda, eines der am besten erhaltenen Bergdörfer im Engadin und Heimat vom Schellen-Ursli, der Hauptfigur im berühmten Engadiner Bilderbuch von Alois Carigiet und Selina Chönz.

Beliebt sind auch die Tourismusorte im Val Müstair (auch Münstertal) wie z.B. Tschierv, Fuldera, Lü, Valchava, Sta. Maria und Müstair (der östlichste Punkt der Schweiz).

Ferner die Landschaft Davos Prättigau, die bekannten Kurorte in Graubünden Klosters und Davos (die höchstgelegene Stadt in Europa mit 1560 m. ü. M.) und Mittelbünden mit den Gemeinden Arosa, dem Hochtal Lenzerheide-Valbella und Savognin (ehem. Wohnort des Malers Giovanni Segantini).

Die Salginatobelbrücke im Kanton Graubünden im Bezirk Davos zwischen Schiers und Schuders ist das einzige Weltmonument der Schweiz. Die Brücke über über die 90 m tiefe Salginaschlucht zählt zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten mit Weltruhm.

Im Val Schons (auch "Das Schams") am Hinterrhein und Rheinwald liegen Andeer (mit dem bekannten Mineralbad Aquandeer) und Zillis (mit der weltberühmten romanischen Kirche St. Martin). Juf in der Gemeinde Avers im oberen Teil vom Averstal ist die höchstgelegene bewohnte Siedlung das höchstgelegenes Dorf und höchster Ort in der Schweiz auf 2126 m. ü. M.

Weitere wichtige Orte und Sehenswürdigkeiten im Kanton Graubünden finden sich in der Region Survelva mit Ilanz, Obersaxen, Vals (mit der bekannten Theme und dem Thermalheilbad Vals), Disentis, Brigels, Sedrun vor dem Oberalppass, Vella im Val Lumnezia (grösstes Seitental am Vorderrhein) und die grosse Alpenarena Flims, Laax und Falera mit dem Berggipfel Crap Sogn Gion sowie dem schneesicheren Vorab Gletscher.

Nicht zu vergessen das Bündner Rheintal mit der Destination Bündner Herrschaft und den Gemeinden Fläsch, Jenins, Maienfeld und Malans. Die Geschichte der Heidi spielt im Kanton Graubünden und das originale Heidihaus von Johanna Spyri liegt im Heididorf Maienfeld.

Höchster Punkt im Kanton Graubünden ist der Piz Bernina (4048,6 m. ü. M.), einziger Viertausender in den Ostalpen. Der tiefste Punkt (260 m. ü. M.) liegt an der Grenze zum Kanton Tessin.

Der Kanton Graubünden hat 615 Seen, 150 Täler, 11500 km Wanderwege, 4000 km Radwege und Bikewege sowie 1000 Berg-Gipfel. Bekannte Seen sind neben zahlreichen Stauseen und Speicherseen der Davosersee sowie die Engadiner Seenplatte mit Silsersee, Silvaplanersee, St. Moritzersee und Champfèrersee.

Die markantesten Berge und alpinen Sehenswürdigkeiten im Kanton Graubünden sind neben dem Piz Bernina der La Spedla (4020 m. ü. M.), Piz Zupò (3996 m. ü. M. - der zweithöchste Gipfel in der Berninagruppe), Piz Scerscen (3971 m. ü. M.), Piz Argient (3945 m. ü. M.), Piz Roseg (3937 m. ü. M.), Bellavista (3922 m. ü. M.), Piz Palü (3901 m. ü. M.), Crast Agüzza (3854 m. ü. M.).

Auf dem Berg-Gipfel des Piz Chavalatsch (italienisch Monte Cavallaccio) in den Schweizer Alpen verläuft die Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Der Gipfel des Piz Chavalatsch (2763 m. ü. M.) im Kanton Graubünden ist der östlichste Punkt der Schweiz.

Typische Kochrezepte und kulinarische Spezialitäten im Kanton Graubünden sind das Bündnerfleisch, Bündner Gerstensuppe, Plain in Pigna, Bündner Hirsesuppe, Ivalikör (ein "Alpenchrüterschnaps" aus dem Unterengadin), Bündner Kirschenauflauf, Bündner Nusstorte, Engadiner Nusstorte, Bündner Birnbrot/Birnenbrot, Bündner Wein, Maluns, Tatsch und Capuns (traditionelles Gericht aus Mangold-Blättern).

Das Benediktinerkloster St. Johann in Müstair ist ein Weltkulturerbe der UNESCO. Ebenfalls im Kanton Graubünden liegt der Schweizerische Nationalpark, ein UNESCO-Biosphärenreservat im Osten der Schweiz innerhalb der vier Orte Zernez, S-chanf, Ofenpass und Scuol im Engadin und eines der meistbesuchtesten touristischen Sehenswürdigkeiten im Kanton Graubünden.

Im Kanton Graubünden finden sich auch wahre Bahnbau-Meisterwerke und Eisenbahn-Sehenswürdigkeiten. Die Rhätische Bahn fährt die Besucher über einige der schönsten Bahnstrecken der Welt mit ihren Zügen wie dem

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  • Bernina Express: Die sog. Albulastrecke von Chur nach St. Moritz und Tirano im Engadin führt über 55 Brücken und durch 39 Tunnel bedeutender Architektur. Auf dem Abschnitt zwischen Thusis (am nördlichen Eingang zur Via-Mala-/Viamala-Schlucht) und St. Moritz werden auf 63 km Streckenlänge 1123 Höhenmeter bewältigt.

  • Arosa-Express: von Chur durchs wilde Schanfigger Tal in den Schweizer Luftkurort Arosa, ein bekanntes Skigebiet und bekannter Kurort in Graubünden.

  • Glacier-Express: die Gebirgsbahn zum Matterhorn von St. Moritz/Davos nach Zermatt im Wallis. Der Glacier-Express in Graubünden wird auch der langsamste Schnellzug der Welt genannt.

  • Heidi-Express: zur Entlastung des Bernina Express in der Sommersaison führt die Zugfahrt von Davos nach Filisur, Albula, Samedan, Pontresina, Bernina und Poschiavo bis Tirano.

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Bad Alvaneu im Kreis Belfort (Bezirk Albula) ist bekannt durch sein Schwefelbad. Bei Vazerol in Brienz/Brinzauls steht ein bekannter Gedenkstein, der an den sog. Bündner Rütli 1471 erinnert, einem wichtigen Moment in der Schweizer Geschichte.

Wichtiger Brauch in Graubünden und eine Attraktion im Winter für Einheimische und Touristen ist das Schlittéda (auch Schlitteda Engadinaisa), die traditionellen Schlittenfahrten im Engadin. Ebenso der heidnische Brauch "Lichterschiffchen" (Barchinas), der an Sylvester in der Gemeinde Scuol (Schuls) im Kreis Suot Tasna gefeiert wird.

Beim "Lichterschiffchen" werden Nusschalen oder Rindenschiffchen mit flüssigem Wachs und einem Docht gefüllt, die dann in die Dorfbrunnen gelegt gelegt und später angezündet werden, um das Schiffchen zum Leuchten zu bringen.

Der Kanton Graubünden verfügt über die höchsten Gebirgspässe, Alpenpässe und Passstrassen der Schweiz wie den

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  • Umbrailpass, ein Alpenpass zwischen Val Müstair und dem Addatal bei Bormio (Italien). Der Umbrailpass ist der höchstgelegene Autopass der Schweiz (2501 m. ü. M.)

  • Flüelapass (2383 m. ü. M.), ein Alpenpass von Davos nach Susch im Unterengadin

  • Berninapass (2328 m. ü. M.), eine Alpenstrasse zwischen dem Puschlav-Tal im Engadin und dem Veltlin im Addatal (Italien)

  • Livignopass (Forcola di Livigno, 2315 m. ü. M.), ein Pass zwischen Puschlav und Livigno (Italien)

  • Albulapass (2312 m. ü. M.), ein Alpenpass zwischen Tiefencastel und La Punt im Engadin

  • Julierpass (2284 m. ü. M.), ein Alpenpass zwischen Tiefencastel im Oberhalbstein-Tal und Silvaplana

  • Ofenpass (2149 m. ü. M.), ein Pass von Zernez im Engadin über den Schweizer Nationalpark nach Santa Maria Val Müstair

  • Splügenpass (2113 m. ü. M.), eine Alpenstrasse zwischen Splügen im Rheinwald und Chiavenna (Italien)

  • San-Bernardino-Pass (2065 m. ü. M.), eine Alpenstrasse zwischen dem Rheinwald-Tal und dem Misox-Tal

  • Oberalppass (2044 m. ü. M.), eine Alpenpasse zwischen Sedrun in der Surselva und Andermatt im Urserental (Kanton Uri)

  • Lukmanierpass (1914 m. ü. M.) zwischen Medel (Lucmagn) im Disentis und Biasca im Tessin

  • Wolfgangpass (1631 m. ü. M.) zwischen Klosters im Prättigau und Davos im Landwassertal

  • Lenzerheidepass (1549 m. ü. M.), eine Alpenstrasse in der Nähe von Lenzerheide zwischen Valbella und Parpan bzw. zwischen Chur und Tiefencastel

  • Malojapass (1815 m. ü. M.) zwischen Silvaplana und dem Bergell-Tal bzw. Chiavenna (Italien). Im Bergell findet in den Orten Vicosoprano, Castasegna, Spino, Soglio, Stampa und Maloja alljährlich im Oktober das Kastanienfest (auch Bregalia Festival della Castagna oder Kastanien-Festival) statt.

    Vor traumhafter hochalpiner Kulisse führt der Bergeller Höhenweg "La Panoramica" (auch Via Bregaglia Sentiero Panoramico) von Casaccia nach Soglio. Das Projekt Cià c’am va (Komm gehen wir!) ist eine ausgeschilderte Wanderroute am Bergeller Höhenweg, deren Orte, Themen und Aktivitäten speziell auf die Altersgruppe der 3-7 jährigen Kinder ausgerichtet ist.

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Der "Graubünden-Express", ein Shuttle-Bus, fährt Reisende vom Flughafen Friedrichshafen auf Vorreservation bis Chur oder direkt zu ihrem Hotel in Graubünden nach Arosa, Brigels, Davos/Klosters, Disentis Sedrun, Flims/Laax, Lenzerheide, Obersaxen, Pontresina, Savognin, Scuol, Sils Maria oder St. Moritz.

Der Kanton Graubünden wird von zahlreichen Flüssen durchflossen bzw. ist der Ursprung dieser Flüsse: Der Rhein mit den beiden Quellflüssen Vorderrhein (Ursprung in der Nähe vom Oberalppass) und Hinterrhein (Ursprung in der Nähe vom Adula), der Inn (Ursprung am Malojapass im Schweizer Engadin) oder der Fluss Julia (Ursprung am Julierpass).

Der Schweizer Kanton Graubünden ist in 11 Bezirke unterteilt, in denen mehr als 200 Gemeinden (zugleich wichtige Ortschaften) vereint sind: Albula, Bernina, Hinterrhein, Imboden, Inn, Landquart, Maloja, Moesa, Plessur, Prättigau/Davos und Surselva.

Von den über 180.000 Einwohnern von Graubünden haben etwa 65% als Muttersprache deutsch, 17% rätoromanisch, 11% italienisch und knapp 7% andere Sprachen. Dabei ist Rätoromanisch keine Sprache, sondern eine Familie von fünf bis sieben Idiomen.

Die Dachvereinigung der Rätoromanen (Lia Rumantscha) brachte 1983 das "Rumantsch Grischun" heraus, eine neuartige Überbrückungssprache, die auf den verbindenden Elementen innnerhalb der verschiedenen Idiomen basiert. Viele Gesetze, Inserate, Zeitungsartikel und literarische Texte sind bereits im Kanton Graubünden in der neuen romanischen Schriftsprache "Rumantsch Grischun" verfasst worden. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sie zukünfitg im Volk verankert werden kann.

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